MIRA 2015
Das II. MIRA Filmfestival fand vom 11.-15. Juni 2015 im Kino in der Brotfabrik statt.
In den gezeigten Filmen wurden verschiedene Aspekte lateinamerikanischer Realitäten thematisiert und zur Diskussion gestellt. In einer Erweiterung bezogen auf das Festival „Realitäten und Repräsentationen“ im vorherigen Jahr wurden diesmal auch Spielfilme und experimentelle Kurzfilme gezeigt, um neben sozialpolitischen Einblicken auch die kulturelle Vielfalt des künstlerischen Umgangs damit zu betonen.
Zwei lateinamerikanische Filmschaffende sowie zwei deutschsprachige Experten aus dem Umfeld der Filmschaffenden waren für Vorträge anwesend, außerdem bestand das Publikum aus internationalen Gästen sowohl aus dem europäischen als auch dem lateinamerikanischen Raum. So wurden Möglichkeiten eines transnationalen Dialogs geschaffen, der Austausch von Perspektiven gefördert und Handlungsoptionen diskutiert. Besondere Relevanz erhielten die Diskussionen, da die Themen in einem Spannungsfeld aktueller gesellschaftlicher Umbrüche in Lateinamerika angesiedelt waren. Die anwesenden Regisseure erläuterten neben den Umständen der Filmentstehung auch ihre persönliche Perspektive auf die angesprochenen gesamtgesellschaftliche Konfliktfelder, worauf das Publikum mit eigenen Kommentaren und Fragen reagieren konnte.
Filme
Um was geht es in den Filmen? Hier finden sich Bilder, Zusammenfassungen und Trailer
Programm
Das ganze Programm gibt es hier.
Broschüre
Zur Festivalbroschüre mit allen Infos zu Programm und Filmen im PDF-Format.
Impressionen
Material
Poster
Broschüre