Rückblick
Das erste lateinamerikanische Filmfestival fand im Januar des Jahres 2014 in den Räumen der Universität Bonn statt. Damals trug es noch den Titel "Realitäten und Repräsentationen. Filmische Dokumentationen aus Lateinamerika" und fokussierte ethnografische Filmproduktionen. Es wurden insgesamt zwölf Filme von Filmschaffenden aus Lateinamerika und Europa gezeigt. Bereits bei der ersten Festivalausgabe waren neun der Regisseur*innen direkt vor Ort und standen für Diskussionen zur Verfügung. Weitere Infos und detailliertere Impressionen finden sich auf der Seite des damaligen Festivals.
Der Besucher*innenzuspruch des ersten Festivals überwältigte uns und bestärkte uns zugleich, unsere Idee eines dauerhaften lateinamerikanischen Festival umzusetzen. Wir erweiterten das Repertoire, künftig sollten nicht nur ethnografische und dokumentarische Arbeiten gezeigt werden, sondern ebenso Spielfilme, experimentelle Produktionen und Animationsfilme. Zusätzlich benannten wir das Festival in "MIRA - Lateinamerikanisches Independent Film Festival" um. Eine weitere Änderung betraf den Austragungsort. Das zweite Festival 2015 fand im Kino in der Brotfabrik in Bonn-Beuel statt, in den folgenden zwei Jahren wurde das Festival im Kult41 ausgetragen. Seit 2018 sind wir dann in die Alte VHS umgezogen. 2020 fand MIRA aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie dann erstmals ausschließlich online statt.
Auf den Unterseiten zu den jeweiligen Jahren findet ihr mehr Infos einzelnen Festival-Ausgaben. Viel Spaß beim Stöbern!